Beauty Story: So schütze ich mich als Beauty Editor vor der Sonne

Beauty Story: So schütze ich mich als Beauty Editor vor der Sonne

Scheint die Sonne auch für Beauty Editors? Natürliche Feinde, oder? Wer verstanden hat, wie schädlich übermäßige Sonne für die Gesundheit und die Schönheit sein kann, genießt sie nur noch mit Bedacht.

Auch ich möchte nicht auf Vitamin D und einen schönen Teint verzichten. Mit Tipps und Tricks traue auch ich mich in die Sonne!

  • Gute Sonne, böse Sonne
  • 10 Dinge, die ich beim Tannen beachte
    • 1. Make-up ist ein No-Go!
    • 2. Den richtigen SPF finden
    • 3. Vorcremen
    • 4. „Hauptcremen“
    • 5. Haare und Sonne? It’s a no from me
    • 6. Sonnenbrille
    • 7. Sonnenschirm
    • 8. Drinks
    • 9. After Sun

    Gute Sonne, böse SonneSonne lässt unsere Haut altern. So sehr ich einen samtigen Teint liebe, muss ich das zugeben. Nirgendwo ist exzessives Sonnenbaden so verpönt wie unter Beauty Editors.Kein Wunder, schließlich setzen wir uns so viel mit dem Thema Anti-Aging und der maximalen Feuchtigkeitsversorgung der Haut auseinander, dass es paradox klingt, sich dann gleich wieder von der Sonne austrocknen und ein paar Falten verpassen zu lassen. Von Pigmentflecken und den gesundheitlichen Risiken will ich gar nicht erst anfangen.Aber schön gebräunt sein, das wollen wir am Ende doch. Sonne macht auch glücklich und versorgt uns mit dem notwendigen Vitamin D. Deshalb der Leitsatz:“Wenn braun werden, dann so langsam und schonend wie möglich!“

    Das Schlimmste, was wir tun können, ist, den perfekten Teint für den Sommer in drei Tagen Sonnenexposition erzwingen zu wollen. Besser ist es, die Haut langsam an die Sonne zu gewöhnen, täglich nur kurz zu sonnen und diese Tipps zu beachten:10 Dinge, die ich beim Bräunen beachteMake-up ist ein No-Go!Make-up in der Sonne tragen? Das ist wie eine Einladung für Hautprobleme! Make-up kann nicht nur eine gleichmäßige Bräune beeinträchtigen, sondern auch echte Hautprobleme verursachen.In der Wärme öffnen sich unsere Poren, und dann liegen wir in einem Mix aus Schweiß, Sonnencreme und Make-up, der in die Haut eindringen kann.

    Die Haut kann hier nicht mehr „atmen“ und wir sehen automatisch älter aus. Dann waren die ganzen Seren am Abend auch unnötig. Neben verstopften Poren und Pickeln kann es auch zu allergischen Reaktionen kommen, wenn Make-up auf intensive Sonneneinstrahlung trifft.Den richtigen SPF zu finden, ist entscheidend. Dass wir uns niemals ohne Sonnenschutzfaktor in die Sonne legen, sollte klar sein. Aber welcher SPF ist der richtige? An einem normalen Sommertag, an dem ich mich nicht extra in die Sonne setze, sondern nur zwischendurch ein bisschen was abbekomme, trage ich einen Schutz mit dem Faktor 30.

    Trotz meiner blonden Haare bin ich nicht besonders anfällig für Sonnenbrand. SPF 30 würde also ausreichen, um mich vor Rötungen zu schützen.Neben Sonnenbrand, der extrem krebserregend ist, sorge ich mich auch um den Zustand meiner Haut. Um Falten vorzubeugen und sie maximal zu schützen, verwende ich SPF 50 beim Sonnenbaden.Ich frage mich also nicht nur, ab welchem Faktor ich nicht mehr verbrenne, sondern auch, welcher Faktor meine Haut optimal vor den negativen Folgen der Sonne schützt.VorcremenWenn ich mich mit meinen Freundinnen am Strand, im Garten oder auf einer Terrasse treffe, creme ich mich schon vorher gründlich mit Sonnencreme ein.

    Der Grund dafür ist einfach: Ich gebe meiner Haut bereits die Chance, eine erste Schutzschicht anzunehmen, bevor ich später eine zweite auftrage.So erreiche ich auch Stellen, die ich später möglicherweise auf meinem Handtuch oder im bereits angezogenen Bikini leicht vergesse oder weniger gründlich bearbeite (obwohl ich es natürlich versuche).Wenn ich dann wirklich in der Sonne bin, creme ich mich sofort ein zweites Mal ein. Dabei spare ich nicht an Sonnencreme und achte darauf, auch Stellen wie die Ohren nicht zu vernachlässigen, die wir oft übersehen.

    Achtung: Trotz dickem Auftragen von Sonnencreme bedeutet das nicht, dass stundenlanges Braten in der Sonne empfehlenswert ist. Nach spätestens 20 Minuten ziehe ich mich in den Schatten zurück.Haare und Sonne? Nein, dankeAlle denken immer an ihre Haut, aber was ist mit den Haaren? Auch sie können durch die Sonne austrocknen und beschädigt werden. Ich schütze meine Haare einfach mit einem Strohhut vor der Sonne.Wenn ich liege, trage ich den Hut natürlich nicht wie gewohnt, sondern lege ihn einfach über meine Haare. So verlieren sie auch im Sommer nicht unnötig Feuchtigkeit und Sprungkraft.

    Besonders bei blondierten Haaren ist Vorsicht geboten, um eine unerwünschte Verfärbung durch die Sonne zu vermeiden. Schon zu spät? Dann erfahre mehr über das Entfernen von Gelbstich und teste unsere Silbershampoos.Die Augenpartie ist äußerst sensibel. Daher verwenden wir spezielle Augencremes und tragen sie sanft mit dem Ringfinger auf.Warum also im Badezimmer vorsichtig sein, wenn wir die Haut um die Augen dann der Sonne aussetzen? Augenfältchen zeigen sich dadurch schneller als sonst.

    Neben einem guten SPF gehört für mich eine Sonnenbrille einfach immer dazu! Diese hilft nicht nur, um nicht von der Sonne geblendet zu werden (und dabei mega stylisch auszusehen, let’s be real), sondern auch die empfindliche Hautpartie um die Augen zusätzlich zu schützen.SonnenschirmIch meinte ja schon vorher in diesem Artikel, dass für mich nach spätestens 20 Minuten Schluss mit der prallen Sonne ist. Deshalb musst du aber nicht gleich rein gehen.Ich suche mir dann, egal ob am Strand oder im Restaurant einen Sonnenschirm, unter dessen Schatten ich mich zurückziehen kann. Keiner in Sicht? Dann solltest du dir jetzt etwas überziehen oder den Ort wechseln.Drinks

    Als Beauty Editor werde ich oft nach meinem größten Beauty-Tipp gefragt: Trink Wasser. Wasser hydriert die Haut, fördert die Entfernung von Schmutz aus den Poren und bekämpft Falten. Das gilt insbesondere im Sommer, wenn unser Flüssigkeitsbedarf höher ist. Beim Sonnenbaden ist es besonders wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, um mitzuhalten.

    Ich trinke also vor dem Sonnenbad, währenddessen und danach viel Wasser. Zur Orientierung: Allein während 20 Minuten in der Sonne kann ganz leicht mal ein Liter Wasser oder mehr benötigt werden.Nach der Sonne ist es wichtig, der Haut Feuchtigkeit zurückzugeben und sie gegebenenfalls zu kühlen. Während Sonnenschutzmittel meist dick und fetthaltig sind, sollte After Sun dünn, wasserbasiert und möglichst entzündungshemmend sein.Das bedeutet jedoch nicht, dass After Sun einen Sonnenbrand wieder gut macht. Dieser sollte dennoch vermieden werden. Alternativ verwende ich gerne Aloe Vera Gel, wie zum Beispiel das von Soena.

    Es handelt sich um Bio Aloe Vera, direkt aus der Flasche (kein Konzentrat), unverdünnt, frei von Alkohol und künstlichen Inhaltsstoffen wie PEGs, Hormone, Duftstoffe, Farbstoffe, Konservierungsstoffe usw.Trotz all dieser „Beauty-Sicherheitsvorkehrungen“ werde ich trotzdem braun. Übrigens hält so eine langsam, aber kontinuierlich aufgebaute Bräune auch später viel länger als eine schnelle Bräune.In meinen Flitterwochen habe ich mich mit allen 9 Tipps vor der Sonne geschützt und bin trotzdem (natürlich und gesund) braun geworden.